Einsatzjahr 1986
23.1.1986: Ein 14 Tonnen schwerer Muldenkipper war in den Baggersee in Redlham gestürzt. Der LKW musste seitens der Feuerwehrtaucher erst im Baggersee lokalisiert werden, ehe er geborgen werden konnte.
25.1.1986: Bei einem Erdrutsch in Seefeld wurden ein Wohnwagen sowie Stahl im Wert von 25.000 öS in den Attersee mitgerissen. Seitens der Feuerwehrtaucher galt es, diese Objekte zu orten und zu bergen. Die Suche blieb bis eine Tiefe von 45m erfolglos. Vermutlich befinden sich die Gegenstände in einer Tiefe von 100m.
20.4.1986: 64 Feuerwehrtaucher, darunter auch des Stützpunktes IV, suchten im Aschenbrennersee in Asten bei Linz nach dort vermuteten Mordopfern. Dabei konnten drei Opfer lokalisiert und geborgen werden.
28.9.1986: Seit seinem täglichen Schwimmen im Höllersee/Braunau galt eine Person als vermisst. Eine Suchaktion mit 16 Feuerwehrtauchern blieb leider erfolglos.
30.9.1986: Seit 24.9.1986 galt eine deutsche Urlauberin im Bereich Alexenau am Attersee als vermisst. Das Auto der Abgängigen wurde auf einem Privatweg neben dem Attersee gefunden. Die Leiche der Vermissten konnte in einer Tiefe von 8m lokalisiert und geborgen werden.
6.12.1986: Im Mordfall Martina Posch (die 17jährige verschwand am 12.11.1986 auf dem Weg zur Arbeit spurlos, sie wurde Tage später in Planen eingewickelt tot aus dem Mondsee geborgen) wurden die Feuerwehrtaucher um Unterstützung gebeten.
Von der aus der Dürnau/Vöcklabruck stammenden fehlten Gegenstände, deren Verbleib im Werksbach-Ager vermutet wurde. Die Suche blieb leider erfolglos.